Auswirkungen der Uruguay Runde auf die Regionen: Berechnung aufgrund von Beschäftigtenanteilen und Branchenkennzahlen

Ref. 3312

Description générale

Période concernée

Die Wirkungen sind auf einen mittelfristigen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren abgestellt.

Région géographique

-

Informations géographiques additionnelles

Schweiz

Résumé

Die Studie ermittelt die Auswirkungen der Uruguay-Runde auf die Regionen der Schweiz. Ziel ist es, für die einzelnen Kantone und Regionen eine Sensitivität zu berechnen, welche die erwarteten Auswirkungen der neuen GATT-Abkommen aufzeigt. Die Studie musste die folgenden Themen analysieren: - Bedeutung der neuen GATT-Abkommen für die Schweiz. - Direkte Sensitivität der Kantone. - Die Sensitivität der MS-Regionen. - Indirekte Auswirkungen.

Résultats

Die Resultate der Studie zeigen für die Schweiz ein durchwegs positives Bild. Die berechneten Sensitivitäten und deren Analyse zeigen, dass es zum einen durch die neuen GATT-Abkommen zu unterschiedlichen Gewinner-, aber keinen "Verlierer-Regionen" kommen wird. Zum anderen deckt die Studie klare strukturelle Unterschiede innerhalb der Schweiz auf und zeigt deren Einfluss auf die Sensitivitäten. Es bestehen grosse Unterschiede bezüglich der Dienstleistungs- und Industrieanteile an den Sensitivitäten. Die Regionen mit höherer Industriesensitivität liegen im Raum Jura/Nordwestschweiz. Geringere Sensitivitäten zum GATT bestehen in den ländlichen und Bergregionen. Sie profitieren jedoch indirekt von der allgemeinen Wohlstandsmehrung und von den direkten Stützungsmassnahmen, die GATT-rechtlich abgesichert und finanzpolitisch mit dem Beitritt zur WTO der Schweiz gesicherter sind als im Fall eines Abseitsstehens.