Die folgende Näherungsmethode wurde gewählt: Ausgangsdaten bilden die Beschäftigtenzahlen der Betriebszählung 1991. Sie wurden für die einzelnen Kantone und Regionen für augewählte Branchen in je einer Beschäftigungsmatrix dargestellt, welche die Grundlage der Berechnungen ist. Der Bereich der Landwirtschaft ist dabei ausgeklammert; er bildet Gegenstand einer gesonderten Studie. Neben den Kantonen dienen die 106 Regionen der mobilité-spatiale-Untersuchung zur Regionalisierung. Die Branchen wurden gemäss der Systematik des Bundesamtes für Statistik ausgewählt und nach Bedeutung für die vorliegende Fragestellung zusammengefasst. Den einzelnen Branchen wurde jeweils eine Kennzahl zugewiesen, welche die erwartenden direkten Auswirkungen der neuen Abkommen auf diese Branche widerspiegelt. Die Skala reicht von leicht negativen bis stark positiven Auswirkungen. Anschliessend wird für jede Region und jeden Kanton ein Sensitivitätswert berechnet, indem die Branchenkennzahlen mit den Beschäftigtenanteilen multipliziert werden.
