Studie zur Validierung des Fragebogens "Fatigue Skala für Motorik und Kognition" (FSMC)

Ref. 8758

Description générale

Période concernée

Mai 2004 bis Juli 2007

Région géographique

-

Informations géographiques additionnelles

Schweiz (deutschsprachig) und Deutschland

Résumé

Hintergrund Fatigue trifft Schätzungen zu Folge etwa 75-95% der Multiple Sklerose (MS) Patienten. Von diesen geben 50-60% an, Fatigue sei das Symptom, das sie am meisten belastet und für berufliche und soziale Probleme verantwortlich ist. Fatigue ist somit von besonderer Relevanz für die Lebensqualität der Patienten. Da sich Fatigue nachgewiesenermassen bereits im frühen Stadium der MS manifestieren kann, ist eine frühzeitige und eindeutige Diagnose unbedingt erforderlich, um ein Unverständnis seitens der Angehörigen, Freunden, des Arbeitgebers und auch des behandelnden Arztes zu vermeiden und rechtzeitig therapeutische Massnahmen einleiten zu können. Problemstellung Bis dato ist die Pathophysiologie der Fatigue unbekannt. Der gesamte Kenntnisstand beruht auf Berichten von Betroffenen. Um diese systematisch zu erfassen, wurden in der Vergangenheit zahlreiche Fatigue-Skalen entwickelt. Diese sind jedoch allesamt methodisch ungenügend konzipiert, differenzieren nicht hinreichend zwischen kognitiver und motorischer Fatigue und bilden nicht das ab, was der Patient tagtäglich erlebt. Zielsetzung Es ist das Anliegen eine von uns neu entwickelte Skala (FSMC - Fatigue Skala für Motorik und Kognition), mit der es erstmals gelingt motorische und kognitive Fatigue valide zu erfassen, an einem Stichprobenkollektiv von 300 MS-Patienten, 150 gesunden Kontrollpersonen und 150 Patienten mit Schlaganfall als Kontrollgruppe zu validieren.

Résultats

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