Verschiedene Datenquellen wurden beigezogen:
- Den empirischen Kern der Untersuchung bildet eine schriftliche Befragung von 375 Beratungs- und Behandlungsinstitutionen in der Schweiz, welche potentiell in die Beratung von Personen mit Glücksspielproblemen involviert sind (Vollerhebung). In der Befragung wurden sowohl Angaben zu den Institutionen (Institutionsbefragung, Rücklauf: 59%, 220 Institutionen) wie auch zu den beratenen oder behandelten Personen mit Glücksspielproblemen (Individualdatenerhebung, 335 beratene Personen) erfasst.
- Daneben wurden zwei amtliche Statistiken mit Bezug zur Glücksspielsuchtproblematik als Quellen beigezogen: die Schweizerische Gesundheitsbefragung 2002 und die Medizinische Statistik der Krankenhäuser 1998 2001.
- Ebenfalls ausgewertet wurden Administrativdaten der ESBK/des BJ (Rechtliche Grundlagen, Kennziffern, Spielsperren).
- Als wichtiger qualitativer empirischer Teil wurden acht vertiefende Interviews mit Fachleuten aus den Beratungs-/Behandlungsstellen durchgeführt (Expert/innenbefragung).
- Für den Bereich der Lotterien und Wetten lag eine interne Studie des BJ zur vertieften Auswertung vor (Bevölkerungsbefragung 2002 zur Revision des Lotterie- und Wettrechts).
- Des weitern wurde die nationale und punktuell internationale Fachliteratur beigezogen.