Entsprechend der Fortschritte der Erhebungstechniken und der EDV sowie abgestimmt auf die sich ändernden Bedürfnisse von Politik und Wissenschaft, haben sich die Grösse der Stichprobe, die Erhebungsmethoden und die inhaltlichen Strukturen der Befragung im Verlaufe der Jahre verändert
Haushaltsbefragungen zum Verkehrsverhalten 1974 - 2000
1974: 2'114 Haushalte, alle Pers. ab 6 J.; 1 Stichtag, Herbst; Kombination von schriftlicher und persönlicher Befragung; Zeitbudgetstudie mit Erfassung aller Tagesaktivitäten
1979: 2'000 Haushalte, alle Pers. ab 10 J.; 2 Stichtage Herbst; Kombination von schriftlicher und persönlicher Befragung; Zeitbudgetstudie mit Erfassung aller Tagesaktivitäten
1984: 3'513 Haushalte, alle Pers. ab 14 J.; 1 Stichtag im Frühjahr; Schriftliche Befragung; Wegekonzept in An-lehnung an KONTIV- Erhebung in Deutschland
1989: 20'472 Haushalte, alle Pers. ab 10 J.; 1 Stichtag im Frühjahr; Schriftliche Befragung; Wegekonzept in An-lehnung an KONTIV- Erhebung in Deutschland
1994: 16'570 Haushalte, 18'020 Personen; 1 Stichtag über das ganze Jahr verteilt; Computergestützte telefonische Befragung (CATI-Technik); Grundlage bildet das Etappenkonzept
2000: 27'918 Haushalte, 29'407Personen; 1 Stichtag über das ganze Jahr verteilt; Computergestützte telefonische Befragung (CATI-Technik); Grundlage bildet das Etappenkonzept
Erhebungsverfahren: L
Erhebungseinheit: Haushalt mit (zumeist) einer oder (selten) zwei Zielpersonen
Auswahlverfahren: Stichprobe
Realisierte Untersuchungseinheiten: 27'918 Haushalte bzw. 29'407 Personen
Untersuchungsdesign: Querschnitt
Durchführung der Feldarbeit: Befragungsinstitut