Das Projekt hatte zum Ziel, in einem ersten Schritt (Querschnittstudie) die Prävalenzen von respiratorischen und allergischen Symptomen und Erkrankungen in der Schweiz zu erfassen, und zu untersuchen, inwieweit regionale Unterschiede in diesen Prävalenzen durch Unterschiede in der Luftschadstoffbelastung erklärt werden können. Die anschliessende Tagebuchstudie sollte aufzeigen, inwieweit sich Unterschiede in der Langzeitbelastung durch Luftschadstoffe auf Symptomverläufe auswirken und welches die kurzfristigen Auswirkungen von Schadstofferhöhungen auf Symptome und Atemspitzenstoss sind. Die Follow-up-Studie, die seit 1995 läuft, hat zum Ziel, die Adressen der StudienteilnehmerInnen regelmässig zu aktualisieren und die Todesfälle (mit ihren Ursachen) in der Kohorte zu identifizieren, damit später Zusammenhänge zwischen Mortalität und Langzeitbelastung durch Luftschadstoffe untersucht werden können.