Mittels strukturierten Telefoninterviews sollen die Mediennutzungsmuster (mit Schwerpunkt Printmedien) der Schweizer Wohnbevölkerung erhoben werden.
Erhebungsverfahren: Standardisierte Befragung: telefonisch (CATI-Interviews)
Erhebungseinheiten: Grundgesamtheit: 5,901 Mio. Personen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, davon: 4,251 Mio. Personen in der deutschen Sprachgruppe, 1,377 Mio. Personen in der französischen Sprachgruppe, 0,273 Mio. in der italienischen Sprachgruppe.
Die Grundgesamtheit ist wie folgt definiert: Personen ab 14 Jahren, die ausreichend Kenntnisse der im Bezirk gesprochenen Amtssprache(n) besitzen und in einem Privathaushalt mit (Festnetz-)Telefonanschluss wohnen.
Auswahlverfahren: Zweistufige Zufallsauswahl mit Quotakontrolle:
1. Stufe: zufällige Auswahl der Telefonnummern von Privathaushalten aus dem elektronischen Telefonbuch, proportional zur Anzahl Zielpersonen pro Gemeinde.
2. Stufe: pro Haushalt zufällige Auswahl einer oder mehrerer Zielpersonen gemäss der Haushaltsgrösse. Nicht erreichte Personen oder Verweigerer werden innerhalb desselben Postleitzahlgebietes durch Personen derselben Altersgruppe und desselben Geschlechts ersetzt.
Stichprobengrösse: Die Stichprobe umfasst insgesamt 23'530 Interviews (gewichtet). Verteilt auf die Sprachgruppen: Deutsch: 16'951 Interviews; Französisch: 5'489 Interviews; Italienisch: 1'089 Interviews.
Untersuchungsdesign: Studie wird jährlich durchgeführt.
Durchführung der Feldarbeit: Durch Befragungsinstitute Demoscope, Link und Erasm. Feldkontrolle durch Supervising im Institut und eigenen Feldkontrolleur.