Kultur- und Kongresszentren - Angebotscluster und ihre touristismus- und regionalökonomische Bedeutung

Ref. 9781

Methoden

Erhebungsmodus

Die Zielsetzung dieses mesoökonomischen Forschungsprojektes ist multipel. Ein erstes Ziel liegt in der Erarbeitung einer Definition aus der Literatur, einer möglichen Abgrenzung zur reinen Kongress- und Messeinfrastruktur und einer möglichen theoretischen Typisierung der Kultur- und Kongresszentren. In einem zweiten Ziel werden die verschiedenen Infrastruktureinrichtungen zu Kultur- und Kongresszwecken empirisch erfasst. Diese können sowohl private wie öffentliche Trägergemeinschaften umfassen. Zur Abgrenzung der verschiedenen Infrastrukturen soll ein Kriterienset erarbeitet werden und auf die existente Anbieterseite angewendet werden. Ziel ist eine Typisierung der Kultur- und Kongresszentren in der Schweiz. Dazu wird der Blickwinkel auch auf mögliche internationale Praktiken erweitert. Vorbereitend auf das vierte Ziel wird im dritten Ziel ein Methodendiskurs im Zentrum stehen. Verfolgt wird die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Methoden auf ihre Aussagekraft. Dazu werden von den ausgewählten Fallbeispielen die anhand der verschiedenen Methoden der errechneten Effekte verglichen. Die Prüfung einer möglichen Methodenergänzung zur Erfassung von intangiblen Effekten soll verfolgt werden. Eventuell wird die Anwendung einer Standorttheorie auf die Schweizer Kultur- und Kongresszentren verfolgt. Als viertes und zentralstes Ziel will dieses Projekt eine Analyse zur touristischen und regionalökonomischen Relevanz von Kultur- und Kongresszentren durchführen. Die Effekte ausgehend von der Kultur- und Kongresszentren sollen erfasst und aufgeschlüsselt werden. Ziel ist eine Aufteilung in touristische und regionalökonomische Bedeutung zu erreichen und konkrete Aussagen zu den zwei Bereichen zu formulieren. Zur Analyse der touristischen sowie regionalökonomischen Relevanz werden die unterschiedlichen Finanzströme, die von einem Kultur- und Kongresszentrum ausgehen mit verschiedenen Methoden anhand von Fallbeispielen erfasst. Dabei sollen nicht nur quantifizierbare Effekte, die von Kultur- und Kongresszentren ausgehen untersucht werden. Vielmehr wird eine umfassende Betrachtung inklusive der qualitativen Effekte verfolgt werden. Zugleich sollen diese Effekte in den Kontext des Schweizer Tourismus gestellt und Aussagen abgeleitet werden, da für viele touristische Destinationen, zumindest jeweils in der politischen Dis-kussion, die Existenz eines Kultur- und Kongresszentrums ein MUST ist. Auch die regionalökonomische Bedeutung soll unter Berücksichtigung der Regionalwirtschaft und -Entwicklung analysiert und Aussagen erarbeitet werden. Schliesslich soll als letztes Ziel auch die Nachfrageseite bei den ausgewählten Fallbeispielen noch besser beleuchtet werden. Eine Verbindung zu den unterschiedlichen Angebotstypen wird dabei angestrebt. Die Nachfrageseite wird auch bei der Errechnung der verschiedenen Methoden gebraucht. Eine Auswertung der gesammelten Daten und primär auch die Validierung mit bestehenden Aussagen zur Nachfrageseite bietet sich an. Erhebungsverfahren: Qualitatives Interview, Standardisierte Befragung schriftlich, Sekundäranalyse von Individualdaten

Erhebungsverfahren

Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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