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Die Bedeutung der schulischen Integration für die soziale und berufliche Situation im frühen Erwachsenenalter

Ref. 9614

Methoden

Erhebungsmodus

Methodisches Vorgehen Um die Forschungsfragen zu beantworten, wird eine Parallelisierung von Stichproben durch das 'matched samples'-Verfahren angestrebt. Die befragten junden Erwachsenen werden hierzu in Gruppen (z.B. Regelklasse/Kleinklasse/Fremdsprachenklasse)zusammengefasst, die bezüglich moderierender Variablen(z.B. Geschlecht, Intelligenz, Schulleistung, soziale Herkunft)über eine gleiche oder vergleichbare Ausgangslage verfügen. Mit diesem forschungsmethodischen Vorgehen wird es möglich, unter Kontrolle möglicher Störvariablen den Einfluss der schulischen Integration auf die soziale und berufliche Integration im jungen Erwachsenenalter zu überprüfen. Da die Untersuchung mehrere Messzeitpunkte einbezieht, erfolgen die Berechnungen mittels Varianzanalysen mit Messwiederholungen. Die Erfassung und Untersuchung von sozialen Beziehungen wird mit Hilfe sozialer Netzwerkanalysen durchgeführt. Allerdings können die Netzwerke der Jugendlichen nicht umfassend erhoben werden, es werden entsprechend nicht Gesamtnetzwerke, sondern ego-zentrierte Netzwerke untersucht. So können zum Beispiel die Grösse des Netzwerkes, die Kontakthäufigkeiten, die Beziehungen zwischen den Alteri, die Heterogenität der Netzwerke (bzw. Verschiedenartigkeit der Alteri), die Art der Beziehungen (z.B. Freundschaft/Verwandschaft) sowie die Multiplexität (das Vorkommen der Alteri in verschiedenen Befragungsbereichen) eingeschàtzt werden. Die quantitativen Auswertungen werden in diesem Projekt durch qualitative ergänzt. Dabei bewusst das Erleben der Befragten in den Mittelpunkt gesetzt. Forschungsmethodisch werden hierfür mit einer reduzierten Stichprobe (N=20) Interviews durchgeführt, in welchen die jungen Erwachsenen retrospektiv ihre Schul- und Berfusbildungszeit analysieren. (b) Datenerhebung Die laufende Längsschnittstudie greift auf eine Stichprobe von jungen Erwachsenen zurück, von welchen die erforderlichen Daten aus deren Kindheit und Jugend vorliegen. Aus zwei geführt und abgeschlossenen SNF-Projekten wurden Daten aus den Schuljahren 1996/97 (SNF-Nr. 1114-050489.97/1) und 2000/01 (SNF-Nr. 1114-055572) archiviert. Im laufenden Projekt wurden die aktuellen Adressen der ehemaligen Schülerinnen und Schüler recherchiert und aktualisiert. Die Respondenten nähern sich heute dem zwanzigsten Lebensjahr und müssen sich als junge Erwachsene im beruflichen und sozialen Leben zurechtfinden. Nach schriftlicher Information zum Projektvorhaben erfolgt die eigentliche Datenerhebung per Telephoninterview. Mittels eines standardisierten, situationsadequaten Fragebogens werden Informationen zur sozialen und beruflichen Situation erhoben. Angestrebt wird eine Teilnahme von 300 ehemaligen Regelklassenschülerinnen und -schülern, 60 Kindern, die eine Kleinklasse für Lernbehinderte besucht haben und 30 ehemaligen Schülerinnen und Schülern aus Fremdsprachenklassen. Erhebungsverfahren: Qualitatives Interview, Standardisierte Befragung telefonisch, Sekundäranalyse von Individualdaten Erhebungseinheiten: Individualdaten Auswahlverfahren: Quasiexperimentelle Untersuchung anhand einer Klumpenstichprobe Anzahl Untersuchungseinheiten: geplant sind Interviews mit 300 ehemaligen Regelklassenschülerinnen und -schülern, 60 Kindern, die eine Kleinklasse für Lernbehinderte besucht haben und 30 ehemaligen Schülerinnen und Schülern aus Fremdsprachenklassen Untersuchungsdesign: Längsschnitt Durchführung der Feldarbeit: 3 Projektmitarbeiter, 2 wissenschaftliche Hilfskräfte Erhebungsverfahren: Experiment Quasi Experiment, Standardisierte Befragung telefonisch

Erhebungsverfahren

Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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