Die Anliegen frauengerechter Suchtprävention sind seit Anfang der Neunzigerjahre Gegenstand der fachlichen Diskussion in der Schweiz. Bisher waren es vor allem einige PraktikerInnen, die sich um entsprechende Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten bemüht und dazu erste Modelle und Materialien erarbeitet haben. Noch fehlen jedoch systematische Grundlagen für eine wirksame geschlechtsspezifische Suchtprävention. Diese sollen im Rahmen der Studie "Frauengerechte Suchtprävention" vorerst für den Kanton Bern erarbeitet und einer interessierten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht werden.