Ziel dieses Projekts war es deshalb, ein angemessenes Instrument zur Berichterstattung zur Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz zu entwickeln und in einer ersten Untersuchung der Lebenslage von Bezügerinnen und Bezügern von Leistungen der Invalidenversicherung zu erproben. Die dabei ermittelten Fakten zur Lebenslage dieses Teils der Menschen mit Behinderungen in der Schweiz sollen der Politik, der Verwaltung, den Professionellen im Feld wie auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
Fragestellung: Um diese Ziele zu erreichen, ging die Untersuchung den Fragen nach,
1) zu welchen Dimensionen der Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in anderen Ländern Europas und in den USA gesicherte Erkenntnisse vorliegen;
2) welche Aspekte der Lebenswelt aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen die Dimensionen ihrer Lebenslage darstellen, die für sie subjektiv relevant sind;
3) wie sich die Lebenslagen von Bezügerinnen und Bezügern von Leistungen der Invalidenversicherung in der Schweiz unter Berücksichtigung der makro- und mikroperspektivisch relevanten Dimensionen darstellt.