Es handelt sich um eine qualitative Studie nach dem Verfahren der grounded theory. Untersucht werden kontrastierende Konstellationen von Freiwilligenarbeit und Sozialer Arbeit:
(1) ehrenamtliche Sozialbehörden als Vorgesetzte der Sozialarbeitenden im Rahmen der kommunalen öffentlichen Sozialhilfe;
(2) Freiwillige in ausführender Basisarbeit im Rahmen einer kantonalen Bewährungshilfe;
(3) Gemeinwesenarbeit im Rahmen städtischer Quartierzentren, wo die Sozialarbeitenden zwischen Freiwilligen an der Basis und Ehrenamtlichen in Vorständen der Trägervereine der Zentren stehen.
Die Studie umfasst 33 qualitative Interviews mit Sozialarbeiter/innen und Freiwilligen, eine Gruppendiskussion mit Professionsvertreter/innen und die Analyse 'natürlicher' Protokolle zum Verhältnis von Freiwilligenarbeit und professioneller Sozialer Arbeit.
Erhebungsverfahren: Akten- und Dokumentenanalyse offen, Gruppendiskussion, Qualitatives Interview