Familienkaros werden in den fünf Handlungsfeldern als Untersuchungseinheiten gewählt. Es umfasst vier getrennte Gespräche mit den Erwachsenen, der Tochter und dem Sohn im jungen Erwachsenenalter. Bei der Bildung der Karos wird darauf geachtet, dass die Elterngeneration um die fünfzig Jahre alt ist. Anker für die Bestimmung der Feldzugehörigkeit ist der beruflich mit dem Feld assoziierte Vater. Durchgeführt werden möglichst offene, einer biographischen Linie folgende Interviews. Sie konzentrieren sich auf den Berufsbiographie, die wirtschaftliche Situation des Betriebs, die Einschätzung der Zukunftsaussichten des jeweiligen Handlungsfeldes sowie Stellungnahmen über die Zukunft der Schweiz. Bei der Auswertung der Daten wird in einer ersten Phase mit dem Kodierungs- und Kategorisierungsverfahren der Grounded Theory gearbeitet. Bei der Fallrekonstruktion verwendet das Projekt das Verfahren der objektiven Hermeneutik.
Erhebungsverfahren: Qualitatives Interview
Auswahlverfahren: theoretisches Sampling
Stichprobengrösse: 80
Untersuchungdesign: Querschnitt
Durchführung der Feldarbeit: durch Projektmitarbeiter