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Vom Konfliktobjekt zum Konfliktsubjekt: Gesellschaftliche Islamdiskurse aus sozialwissenschaftlicher und theologisch-sozialethischer Perspektive

Ref. 14049

Methoden

Erhebungsmodus

Das sozialwissenschaftliche Teilprojekt ist unter die Empirische Subjektivierungsforschung einzuordnen. Es hat zwei unterschiedliche Datenkorpi verwendet: Eines bestehend aus öffentlich zugänglichen Artikeln von Schweizer Zeitungen und Newsportalen sowie politischen Vorstössen aus dem nationalen Parlament. Das zweite Datenkorpus stellen die hier zur Verfügung gestellten Interviews dar. Das islamisch-theologische Teilprojekt verwendet die Grounded Theory Methodologie zur Datenerhebung und sogenannte «textual analysis» für die inhaltliche Analyse der Arbeiten verschiedener Theologen. Als ergänzende Methode wird Kontextualisierung integriert, um Unklarheiten zu klären und komplexe Aspekte zu beleuchten, die bei der Textanalyse aufgetreten sind. Das christlich-sozialethische Teilprojekt analysiert die Arbeiten verschiedener Theologen auf ihr Verständnis von Konflikt und seiner Transformation, die sodann in den Dialog mit Konzepten der sozialwissenschaftlichen Konfliktforschung gebracht werden. Bei der Textauswahl und -analyse wird auf die Grounded Theory sowie ausgewählte literaturwissenschaftliche Methoden zurückgegriffen. Besondere Berücksichtigung finden dabei reflexive Ansätze, die nicht nur den Entstehungs- und Entwicklungskontext der analysierten Texte und Autoren in die Untersuchung einbezieht, sondern auch die Rolle der Forschenden kritisch beleuchtet.

Erhebungsverfahren

Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

Imame und eine in ähnlicher Funktion tätige Frau in der Schweiz

Auswahlverfahren

gezielte Stichproben

Weitere wichtige Bemerkungen

Die Informationen beziehen sich nur auf den hier bereitgestellten Datenkorpus (siehe Beschreibung der Methode und des Korpus der anderen Teilprojekte).