Schülervorstellungen über Quellen und Gebirgshydrologie und ihre verständnisgeleitete Veränderung durch eine konstruktivistische Lernumgebung

Ref. 11456

  

Methoden

Erhebungsmodus

Die Wirksamkeit der Lernumgebung wurde quantitativ mittels einer Interventionsstudie in acht Klassen des 7. Schuljahres im Kanton Luzern getestet (davon 35.7% Niveau A und 64.3 % Niveau B). Insgesamt umfasste die Stichprobe 143 Lernenden (nw = 72, nm = 71), die im Durchschnitt 12.5 Jahre alt waren. Die Zuteilung zur Experimentalgruppe (nEG = 73) oder zur Kontrollgruppe (nKG = 70) wurde klassenweise und randomisiert durchgeführt. Einzige Einschränkung war, dass das Verhältnis von Niveau A und B in der Experimental- und in der Vergleichsgruppe möglichst ausgeglichen sein sollte. Die Untersuchung bestand aus einem Fragebogen mit 30 Wissensfragen (t1). Drei Wochen nach diesem Vortest folgte die Intervention. Unmittelbar nach dem Treatment füllten die Lernenden den Fragebogen nochmals aus (t2). Der verzögerte Nachtest mit demselben Fragebogen erfolgte sieben Wochen später (t3). Das Treatment in der EG begann mit einem Motivationsfragebogen, auf den ein 60minütiger Unterricht mit der oben beschriebenen Lernumgebung folgte. Die VG erhielt keinen auf die Quellenthematik bezogenen Unterricht.

Erhebungsverfahren

Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

Die Lehrpersonen in Geographie oder Biologie von allen 7. Klassen der Sekundarstufe I der Niveaus A und B auf einer Liste mit Kooperationsschulen der PHZ Luzern wurden angeschrieben. Acht Klassen konnten für die Untersuchung gewonnen werden.

Weitere wichtige Bemerkungen

Acht Klassen, n= 143 Pre-Post-Follow-Up-Test-Design mit Intervention Sibylle Reinfried & Sebastian Tempelmann