Das Projekt untersucht in einer theatralen und szenographischen Praxis, wie künstlerische Mittel MigrantInnen unterschiedlicher kultureller Herkunft in Zürich in ihrem Creating Belonging unterstützt werden können. In der Arbeit mit den MigrantInnen sollen methodische Verfahren der künstlerischen Praxis experimentell erprobt und ausgewertet werden, die entwickelt wurden, um die Belange und Probleme der Spielenden zum Gegenstand von Reflexion und Erkenntnis zu machen. Der Ansatz des "multiple belonging" nimmt dabei in vielfacher Weise die zentralen Stränge der aktuellen Migrationsforschung auf und formuliert eine neue Perspektive, die von den Subjektivitäten der MigrantInnen ausgeht, die sich im Prozess der "Selbstintegration" befinden. Deren Dispositionen werden in Bezug auf Zugehörigkeiten ausgelotet, die in den Biografien der MigrantInnen angelegt sind.
