Der Strukturwandel im ländlichen Raum der Schweiz ist u.a. dadurch gekennzeichnet, einen Ausgleich zwischen benachteiligten Regionen und strukturschwachen Gebieten und auch Branchen mit besser gestellten zu erreichen. Die Instrumente hierfür sind der Finanzausgleich (NFA) zwischen den Kantonen und der Lastenausgleich zwischen den Regionen, die ein unterschiedliches wirtschaftliches Gewicht haben. Umweltpolitik, Energie-, Verkehrs-, Naturschutz- und Landwirtschaftspolitik sowie die Raumplanung sind massgebliche Bereiche einer regionalen Entwicklungsplanung und haben einen massgeblichen Einfluss auf den Forstsektor. Mittels einer politikwissenschaftlichen Sektorpolitik- und Akteuranalyse soll die Bildung von nachhaltigen sektoralen und sektorübergreifenden Strukturen und Netzwerken untersucht werden, welche die Realisierung von konkreten Innovationen nachhaltig begünstigen können. Insbesondere sollen die Auswirkungen einzelner Programme anderer Politiksektoren auf die Innovationsbereitschaft und das Innovationsklima im Forst-/Holzsektor als positive Impulse für eine nachhaltige Regionalentwicklung untersucht werden.