- Der Zusammenhang zw. Emotionen und Erwerb bedingt, dass rekurrente interaktionelle Phänomene über einen längeren Zeitraum beobachtet werden. Daher fanden über einen Zeitraum von mehreren Monaten (September 2005 - Februar, respektive Juni 2006) regelmässig audio-video Aufnahmen in vier Klassen (je 2x französisch und englisch) statt.
- Autokonfrontationen gewähren in der Retrospektive Zugang zu den Einschätzungen BEteiligten und zeigen, inwieweit diese in der Lage sind ihre sprachlichen Produktionen und Reaktionen adäquat einzuordnen.
- Sprachbiographische Gespräche mit SchülerInnen (auf Basis eines Fragebogens) erlauben uns, die mit der Interaktionsanalyse erfassten Mikro-Phänomene in einen grösseren Zusammenhang zu stellen und Einstellungen bzgl. der untersuchten Sprachen besser zu erfassen.
- Eine ethnographische Beschreibung des Kontexts ist unerlässlich für eine adäquate Interpretation der beobachteten Vorgänge sowie für eine Analyse der Besonderheiten der untersuchten Schule.