In den beiden Untersuchungsgemeinden erfolgte eine Sozialraum- sowie eine Lebensweltanalyse. Die Sozialraumanalyse beinhaltet die Analyse zu Sozial-, sowie Infrastrukturdaten der Gemeinden. Die Lebensweltanalyse beinhaltet sowohl qualitative als auch quantitative Teile (Leitfadeninterviews mit Kindern und Jugendlichen sowie schriftliche Befragung von Kindern, Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen zwischen 10 und 25 Jahren). Weiter wurden Schlüsselpersonen der Untersuchungsgemeinden (Erwachsene, welche mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, z.b. LehrerInnen, SeelsorgerInnen, PolitikerInnen usw.) telephonisch befragt. Die Befragung der Schlüsselpersonen hatte zum Ziel, verschiedene mögliche Perspektiven im Hinblick auf Bedarf an Offener Kinder- und Jugendarbeit aufzunehmen. Das Projekt befindet sich im Moment (Nov 03) am Anfang des Testlaufs. In der Modell-Testgemeinde gibt es eine reduzierte Form der Sozial- und Infrastrukturanalyse sowie eine schriftliche Befragung von Kindern und Jugendlichen, sowie ebenfalls eine schriftliche Befragung der Schlüsselpersonen der Gemeinde. Kernstück der schriftlichen Befragung aller Akteurinnen und Akteure bildet ein für alle identisches Rating Instrument. Darin sollen verschiedene jugendarbeitsrelevante Items eingeschätzt werden, und zwar im Hinblick auf a) die Relevanz des Items, b) den realen Status(Erfülltheit)des Items sowie c) den idealen Status(Erfülltheit) des Items. Erhebungsverfahren: Sekundäranalyse von Aggregatdaten Erhebungseinheiten: Auswahlverfahren: Anzahl Untersuchungseinheiten: Untersuchungsdesign: Sekundärstatistische Analyse zur soziodemographischen und kulturellen Situation sowie Sammlung und Aufbereitung der Daten zur bereits bestehenden Infrastruktur für Kinder und Jugendliche. Durchführung der Feldarbeit: Weiter relevante Präzisierungen: Die Daten wurden von unseren Praxispartnern in den Untersuchungsgemeinden vorgenommen. Leider hat sich gezeigt, dass die Datenlage in den Gemeinden eher schlecht ist.