Eurobarometer in der Schweiz und ISSP 2002: repräsentative Befragung der Schweizer Wohnbevölkerung

Ref. 7771

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Ganze Schweiz

Résumé

Die Eurobarometer-Umfragen der Europäischen Kommission bilden eine wichtige Datengrundlage für Sozialwissenschaften im weitesten Sinne. Ursprünglich als Meinungsbarometer zur europäischen Integration konzipiert, sind die Eurobarometer heute grossangelegte Erhebungen, die neben einem Kern von Standardfragen regelmässig wichtige Themen des öffentlichen Lebens abdecken. Auf diese Weise entsteht in Europa ein Satz vergleichbarer Daten. Das International Social Survey Program (ISSP) besteht aus einem Basismodul, welches aus einem Kreis von etwa zehn thematischen Bereichen ausgewählt wird. Umwelt, soziale Netzwerke, Religion, soziale Ungleichheiten und die Rolle der Regierung bilden die Schwerpunktthemen der letzten Erhebungen. Bis 1999 wurde die schweizer Teilnahme am ISSP durch unterschiedliche Forscherteams sichergestellt; seit 2000 ist SIDOS Mitglied des ISSP und somit für die Durchfühung dieser Untersuchung in der Schweiz verantwortlich. Mittlerweile nehmen über 35 Nationen an der ISSP Erhebung teil. Der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) hat im Rahmen des Schwerpunktprogramms „Zukunft Schweiz" SIDOS beauftragt, die Eurobarometer-Umfrage der Kommission der Europäischen Union und die ISSP-Erhebung einmal jährlich in der Schweiz durchzuführen. Im Herbst 1999 wurde die erste "Eurobaometer in der Schweiz" Erhebung lanciert. Ab dem Jahre 2000 wurden der Umfrage zusätzlich zum Fragebogen „Eurobarometer in der Schweiz" die Fragen aus dem International Social Survey Programm (ISSP) hinzugefügt. Da die Daten regelmässig erhoben werden, kann die Schweiz im kombinierten Quer-Längsschnittvergleich analysiert werden. Besonderheiten wie Gemeinsamkeiten der Schweiz würden auf diese Weise systematisch identifizierbar. Das diesjährige repräsentative Befragung der Schweizer Wohnbevölkerung enthält Fragen zu folgenden Themengruppen: Biotechnologie und Gentechnik, Verhältnis zur Schweiz und zu ihren Institutionen, Familie und wechselnde Geschlechterrollen.

Résultats

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