Sicherheit 1996. Aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Meinungsbildung im Trend

Ref. 3674

Description générale

Période concernée

1. Semester 1996

Région géographique

Informations géographiques additionnelles

Deutsch- und französischsprachige Schweiz

Résumé

Seit Mitte der 80er-Jahre führen die Dozentur für Soziologie an der Militärischen Führungsschule (MFS) an der ETHZ und die Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung der ETH zusammen in regelmässigen Abständen bevölkerungsrepräsentative Befragungen zur Wahrnehmung von "Sicherheit" im weitesten Sinne durch. Ziel dieser Erhebungen ist die Ermittlung von Trends und Tendenzen mit Bezug auf - das allgemeine Sicherheits- und Bedrohungsempfinden sowie das Vertrauen in Institutionen und Behörden - den Grad an aussen- und sicherheitspolitischer Kooperationsbereitschaft - die Einschätzung der Verteidigungsausgaben - die Einstellung zur militärischen Landesverteidigung - das sicherheitspolitische Interesse und den sicherheitspolitischen Informationsstand. In der Erhebung des Jahres 1996 thematisierte die Studie Trends und Tendenzen der sicherheitspolitischen Meinungsbildung. Es wurden insbesondere folgende Sachverhalte behandelt: Zukunftseinschätzung und allgemeines Sicherheitsgefühl, sicherheitspolitische Aspekte der internationalen Kooperation der Schweiz, Vertrauen in die wichtigsten Institutionen der Schweiz, Legitimation und wahrgenommene Effektivität der Landesverteidigung, gesellschaftliche Bewertung des Militärs und sicherheitspolitischer Informationsstand. In der Erhebung 1996 wurden zwei aktuelle, sicherheitspolitische Themen speziell berücksichtigt: die Einstellung zur Bewilligung des Bundesrates an die NATO für Militärtransporte im Zusammenhang mit dem Krieg in Ex-Jugoslawien über und durch die Schweiz sowie die Einstellungen gegenüber einem Einsatz eines Gelb-Mützenkontingentes in Ex-Jugoslawien.

Résultats

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