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Förderdiagnostik für Menschen mit einer geistigen Behinderung

Ref. 1200

Description générale

Période concernée

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Région géographique

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Informations géographiques additionnelles

Deutschsprachiger Raum

Résumé

Das Heilpädagogische Seminar Zürich hat es unternommen, die gegenwärtig verfügbaren Instrumente zur Diagnostik, Beurteilung und Planung pädagogischer Massnahmen bei Menschen mit geistiger Behinderung zu sammeln und kritisch zu sichten. Die als Frucht dieser Bemühungen entstandene Publikation beginnt mit Überlegungen zu den grundlegenden Begriffen wie geistige Behinderung, Erziehung oder Förderung sowie der Vorstellung etlicher Versuche, die geistigen Behinderungen zu klassifizieren. Sodann geht der Autor auf methodologische Probleme der Diagnose geistiger Behinderung ein (z. B. Vorurteile, verzerrte Wahrnehmung). Der Hauptteil des Buches ist einer strukturierten Beschreibung und kritischen Diskussion von rund dreissig gegenwärtig verwendeten Diagnoseverfahren gewidmet: entwicklungs- und persönlichkeitsorientierte Verfahren, lern- und verhaltenstheoretisch fundierte Ansätze, pädagogisch-didaktische Diagnosen, interaktionistische und systemische Vorgehensweisen. Der Arbeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass die Diagnose ein dialogisches Verfahren bleiben muss (also vermeiden muss, die behinderte Person zum passiven Beobachtungsobjekt zu reduzieren), ohne auf wissenschaftliche Strenge zu verzichten.

Résultats

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