Jugendliche und junge Erwachsene: Frühkindliche Entwicklungsstörungen und Invalidität

Ref. 11671

Description générale

Période concernée

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Gesamtschweiz

Résumé

Nach der von Ständerat Claude Hêche im März 2012 eingegebenen Interpellation 12.3317 "Unterstützung von Personen mit Autismus oder einer anderen tiefgreifenden Entwicklungsstörung" und der darauf erfolgten Antwort des Bundesrates im Mai 2012 ersuchte Hêche mit dem Postulat 12.3672 im September 2012 den Bundesrat, die Situation von Menschen mit "Autismus und tiefgreifenden Entwicklungsstörungen" differenziert zu untersuchen. Ausgehend von einer in den letzten zwanzig Jahren deutlich veränderten Konfrontation mit dem Phänomen der Autismus-Spektrum-Störungen im System medizinischer, psychologischer, pädagogischer und sozialer Versorgung der Schweiz, forderte Hêche eine Aktualisierung der Erkenntnisse über die gegenwärtige Angebots- und Bedarfssituation. Sie sollte die folgenden drei Schwerpunkte beinhalten: 1.Es soll eine Übersicht gewonnen werden über die Erkennung der Störungen, die Betreuung und die Nachbetreuung, und zwar sowohl auf Kantons- als auch auf Bundesebene. 2.Es soll festgestellt werden, ob die laufenden Massnahmen quantitativ und qualitativ ausreichen und es erlauben, die den verschiedenen Akteuren zur Verfügung gestellten Mittel und Ressourcen optimal einzusetzen. 3.Es sollen unterschiedliche Ansätze geprüft werden, dank denen beispielsweise die Zusammenarbeit und die interkantonale Koordination verbessert werden könnten. Ebenfalls soll die Möglichkeit geprüft werden, eine gemeinsame Strategie zu erstellen, in der prioritäre Handlungsfelder festgelegt werden." Dieses Postulat bildete die Grundlage für die Ausschreibung des Projektes "Jugendliche und junge Erwachsene: Frühkindliche Entwicklungsstörungen und Invalidität" durch das Bundesamt für Sozialversicherungen im Mai 2013.

Résultats

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