ICT-Nutzung an "High-Tech-Schulen"

Ref. 8209

Methods

Method description

Die Kernhypothese dieser Studie lautete: "Je ausgeprägter die ICT-Kultur an einer Schule ist, um so intensiver und vielseitiger werden die Informations- und Kommunikationstechnologien integrativ im Unterricht an einer Schule genutzt.". 20 technisch bestens ausgestattete Volksschulen (davon je 10 Primarschulen und 10 Schulen der Sekundarstufe I) wurden mittels Leitfadeninterviews und Fragebogenerhebungen in die Untersuchung einbezogen. Da nur optimal ausgerüstete Schulen untersucht wurden, handelt es sich bei der vorliegenden Untersuchung ausdrücklich nicht um eine repräsentative Studie. Mit den Fragebogenerhebungen konnten 20 ICT-Verantwortliche, 270 Lehrpersonen und 679 Schülerinnen und Schüler ab der 4. Primarklasse erfasst werden. Die ca. einstündigen Leitfadeninterviews wurden mit 20 ICT-Verantwortlichen in den Kantonen Luzern, Zug, Wallis, Nidwalden und Schwyz geführt. Im Fragebogen wurden den Lehrpersonen, den ICT-Verantwortlichen und den Lernenden Behauptungen vorgelegt, welchen auf einer fünfstufigen Antwortskala zugestimmt werden konnte (1=nein, 2=eher nein; 3=teils/teils; 4=eher ja; 5=ja). Diese Angaben wurden mit statistischen Methoden auf Eindimensionalität und Konsistenz hin geprüft und anschliessend zu thematisch gebündelten Mittelwertskalen verdichtet. Mündliche Angaben aus den Leitfadeninterviews wurden verschriftlicht und mit einer Inhaltsanalyse-Software ausgewertet.

Method (instruments)