Prekäre Lebenslagen. Subjektive Bewertungen und Handlungsstrategien in Haushalten mit knappen finanziellen Ressourcen

Ref. 7553

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Zunächst wird eine repräsentative Stichprobe von armutsgefährdeten Haushalten zusammengestellt. Als armutsgefährdete Haushalte definieren wir Haushalte mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 2500 Franken pro Monat. Darin eingeschlossenen sind sowohl Haushalte ohne öffentliche Unterstützung wie solche, die Unterstützung beziehen. Um gewisse Vergleichsmöglichkeiten zu haben, wird auch eine beschränkte Zahl von Haushalten mit einem geringfügig höheren Einkommen berücksichtigt (armutsnaher Bereich). Diese Haushalte werden sodann aufgrund eines vorgegebenen Fragebogens zu ihren Lebensumständen und zu ihrer Lebenssituation befragt. Es wurden insgesamt 2791 Interviews realisiert. Erhebungsverfahren: Qualitatives Interview , Standardisierte Befragung telefonisch Grundgesamtheit: Armutsgefährdete Haushalte in den Untersuchungskantonen (s. F6) Auswahlverfahren: Nach Einkommensdezilen geschichtete Zufallsstichprobe Anzahl Untersuchungseinheiten: 3000 Interviews, 30 qualitative Gespräche Untersuchungsdesign: Querschnitt, 1. Quartal 2003 Durchführung der Feldarbeit: M.I.S. Trend SA, Lausanne (Interviews), ForscherInnen (Gespräche)

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