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Evaluation von Lebensqualität und nachhaltige Qualitätsentwicklung in sonderpädagogischen Betreuungs- und Dienstleistungseinrichtungen

Ref. 9619

Methoden

Erhebungsmodus

1. Variablensatzgenerierung Es wird ein zweckorientierter Variablensatz, bestehend aus Lebensqualitätskriterien und übergeordneten Lebensqualitätsdomänen, generiert. Die Ausarbeitung des Variablensatzes erfolgt durch das wissenschaftliche Forschungsteam (ISP und WIG) auf den Grundlagen von aktuellen Ansätzen aus der Health-related quality of life- und der Wohlfahrtsforschung. Bei diesem Arbeitsschritt handelt es sich um eine stark theorieorientierte Forschungsphase, dessen Ziel die Erarbeitung eines theoretisch breit abgestützten Variablenkataloges ist. 2. Instrumentenwahl Bezogen auf den erarbeiteten Variablensatz werden anerkannte, möglichst standardisierte Messinstrumente aus der Lebensqualitätsforschung zur Ermittlung von Variablenwerten kritisch überprüft und ausgewählt. Der Variablensatz, der in der ersten Arbeitsphase vom wissenschaftlichen Forschungsteam ausgearbeitet wurde, sowie die Wahl der Instrumente werden von drei ausgewiesenen Theoretikern in einem Expertentreffen konstruktiv evaluiert. Alle Theoretiker haben einen unterschiedlichen wissenschaftlichen Zugang. Diese Arbeitsphase ist für den weiteren Verlauf des Projektes aus zwei Gründen sehr entscheidend. Erstens wird mit dem vom wissenschaftlichen Forschungsteam und von der Theoretikergruppe überprüften und adaptierten Variablensatz in den folgenden Arbeitsphasen im Feld gearbeitet. Aus diesem Grund muss dieser Variablensatz eine hohe inhaltliche Konsistenz aufweisen. Zweitens soll durch die kritische Überprüfung und Analyse der Messinstrumente für den Fortlauf des Projektes ein methodisch korrektes Vorgehen ausgearbeitet und entwickelt werden. 3. Aufbereitungsorganisation In der Aufbereitungsorganisation findet, zusammen mit den Wirtschaftspartnern, ein Orientierungs- und Koordinationstreffen statt. In diesen Treffen werden die kooperierenden Wirtschaftspartner über das weitere Vorgehen der folgenden Arbeitsschritte informiert. Zudem werden die zukünftigen Arbeitsschritte und der damit verbundene Administrationsaufwand koordiniert. Ausserdem finden Briefings statt, in welchen das zur Erhebung benötigten Forschungspersonal geschult wird. 4. Profilmatrix erstellen Alle ermittelten Variablen werden zueinander in Beziehung gesetzt und die Einflüsse werden auf Stufe Organisation gewichtet (0-3). Diese Gewichtungen nimmt jeder Wirtschaftspartner mittels einer hierarchisch heterogen zusammengestellten Praktikergruppe vor. Komplementär dazu werden diese Gewichtungen auch von der theoretischen Expertengruppe vorgenommen. Dieser aufwändige Arbeitsschritt erfolgt unter der Anleitung des Forschungsteams und wird mittels Visualisierung durch die Software unterstützt. Die errechneten Einflussindizes lassen sich grafisch darstellen. Jede Variable wird so charakterisiert und erhält eine bestimmte Rollenzuweisung (z.B. Interventionscharakter oder Indikatorencharakter). Die sich aus den organisationsinternen Rollenzuweisungen ergebenden Profilierungen sind wichtig, um im Anschluss an die empirische Aufbereitung geeignete, lebensqualitätssichernde und -steigernde Interventionsmassnahmen sowie Indikatorensysteme (Schritt VIII) zu generieren. 5. Fokusgefüge erstellen Die generierten Variablen lassen sich, durch die Unterstützung der Software, in einem Wirkungsgefüge darstellen. Auf operationaler Ebene wird man aufgrund der hohen Komplexität des Gesamtsystems mit Teilszenarien (Subsystemen) arbeiten müssen. Diese Subsysteme können sowohl den übergeordneten Lebensqualitätsdomänen aus dem I. Schritt entsprechen, oder sie können den individuellen Bedürfnissen des Wirtschaftpartners angepasst und auf diese ausgerichtet werden. Die Erarbeitung der Wirkungsgefüge erfolgt durch das Forschungsteam. Dieses legt die Ergebnisse den Wirtschaftpartnern zur Diskussion vor und nimmt auf deren Wunsch weitere Anpassungen oder Veränderungen vor. 6. Variablengewichte erheben Jede Variable wird in der Organisation mit Hilfe der gewählten Instrumente (Schritt II) empirisch erhoben und gewichtet. Dieser sehr zeitaufwändige Arbeitsschritt findet unter Anleitung des Forscherteams statt, wird aber durch das Personal der Wirtschaftspartner stark begleitet und unterstützt. Die aus den Interviews, der teilnehmenden Beobachtung und der Dokumentenanalyse ermittelten Variablengewichte werden in der Folge aufbereitet und in die kybernetische Software eingespiesen. 7. Beziehungsrelationen sensitivieren Jede Wirkungsrelation wird mittels der kybernetischen Software sensitiviert. In einem ersten Schritt werden diese Sensitivierungen vom Forscherteam so vorkonstruiert, dass adäquate - in den meisten Fällen stabile - Modelle entstehen. In einem zweiten Schritt werden diese Grundmodelle mit den Praktikern der einzelnen Wirtschaftspartner besprochen und weiter aussensitiviert. Ziel dieser rekursivern Überarbeitung ist es, dass die einzelnen Subsysteme (Modelle) kontinuierlich realitätsnaher und damit aussagekräftiger werden. Das Forscherteam betreut diesen Disku

Erhebungsverfahren

Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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