Schwerbehinderte Menschen im Akutspital

Ref. 8703

  

Methoden

Erhebungsmodus

Die akutmedizinische Versorgung von Menschen mit Behinderungen ist wissenschaftlich noch wenig bearbeitet. Dies erlaubt noch kaum die Formulierung spezifischer Untersuchungshypothesen. Die Zielpopulation ist ausserdem nicht leicht zugänglich, und die Befragung zu gesundheitlichen Problemen bedarf erheblichen Fingerspitzengefühls und Erfahrung seitens der Forscher/innen. Für diese Ausgangslage empfehlen sich Methoden aus dem Bereich der qualitativen Sozialforschung. Das Ereignis der Hospitalisation soll aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden: a) der Perspektive der Angehörigen (Eltern, Partner), b) der Perspektive der (professionellen) Bezugsperson aus der betreuenden Institution, c) der Perspektive der behinderten Person selbst (soweit als möglich). Aufgrund der verschieden Analyseperspektiven sollen die notwendigen Informationen aus verschiedenen Quellen zusammengetragen werden. Diese umfassen: die Analyse von Dokumenten (KGs, Patientenberichte, Bewohnerdossiers der betreuenden Institution) und problemzentrierte Interviews mit den Zielpersonen, Angehörigen und den Bezugspersonen in der Institution. Erhebungsverfahren: Inhaltsanalyse standardisiert, Akten- und Dokumentenanalyse standardisiert, Qualitatives Interview Erhebungseinheiten: Personen mit schwerer Behinderung, Angehörige, betreuende Bezugsperson Auswahlverfahren: Selektionskriterien (Alter: 20-60 Jahre; Behinderung: mittel-grosser Pflegebedarf; Wohnsituation: in Institution lebend; Hospitalisation: in den letzten 18 Monaten, Mindestdauer 3 Tage, Entlassung vor mindestens 2 Monaten). Anzahl Untersuchungseinheiten: 32 Untersuchungsdesign: Qualitative Studie

Erhebungsverfahren

Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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