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Ökologie und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Branchen in der Schweiz

Ref. 780

Allgemeine Beschreibung

Periode

1992-1994

Geographischer Raum

-

Zusätzliche geographische Informationen

Schweiz

Kurzbeschreibung

Das Projekt beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Ökologie und Wettbewerbsfähigkeit. Im Rahmen des Projektes werden sechs Branchen untersucht: Bau, Chemie, Computer, Güterverkehr, Lebensmittel und Maschinenbau. Die Analyse erfolgt in drei Schritten: In einem ersten Schritt wird der ökologische Wandel auf der Branchenebene untersucht. Fragen diesbezüglich sind: Worin bestehen die zentralen Umweltprobleme einer Branche (entlang des ganzen ökologischen Produktlebenszyklus)? Was sind die wichtigsten Umweltforderungen und von wem werden sie erhoben (Öffentlichkeit, Politik und Markt)? Wie sieht der ökologische Wandel in der betroffenen Branche aus? In einem zweiten Schritt werden jeweils drei vertiefende Fallstudien auf Unternehmensebene durchgeführt. Sie dienen zur Klärung des Zusammenhangs von Ökologie und Wettbewerbsfähigkeit. Welche ökologischen Strategien und Massnahmen ergreifen Unternehmen? Stärken oder schwächen Umweltmassnahmen die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen? In einem dritten Schritt werden Konsequenzen und Lehren für die betrachteten Branchen gezogen. Mittlerweile sind alle sechs Branchenstudien abgeschlossen und liegen in Buchform vor (siehe Publikationen). Ein wichtiges branchenübergreifendes Ergebnis ist das "Konzept der ökologischen Wettbewerbsfelder". Ökologische Wettbewerbsfelder bezeichnen die ökologischen Probleme einer Branche, deren Lösung die Erlangung von Wettbewerbsvorteilen ermöglicht. Dabei spielen sowohl Kosten- als auch Differenzierungsaspekte eine Rolle.

Resultate

Zentrales Syntheseergebnis sind die Gestaltungsempfehlungen für Unternehmen, um Ökologie und Ökonomie zusammenzuführen mittels dem Konzept der ökologischen Wettbewerbsfelder. Dieses Konzept beinhaltet drei Schritte: ökologische Wettbewerbsfelder identifizieren, ökologische Wettbewerbsfelder nutzen und ökologische Wettbewerbsfelder erweitern.