Längsschnittstudie mit je zwei quantitativen und qualitativen Datenerhebungen.
Erhebungsverfahren: Sekundärstatistische Analyse, Schriftliche Befragungen, Qualitative Interviews, Forschungsgruppengespräche, Diskussion mit Forschungsbegleitgruppen; Studie im Quartier
Erhebungseinheiten/Auswahlverfahren: Vollerhebung in den beiden Siedlungen.
Regina Kägi-Hof: 244 Mieterinnen und Mieter aus 122 Wohnungen.
KraftWerk1: 209 Bewohnerinnen und Bewohner aus 93 Wohnungen und 91 Arbeitende aus 20 Büros/Läden/Ateliers. Nachträglich wurden 4 Bewohnerinnen und Bewohner aus 2 Behinderten-WGs aus dem Sample ausgeschlossen
Anzahl Untersuchungseinheiten: 156 Fragebogen aus dem Regina Kägi-Hof und 169 Fragebogen aus dem KraftWerk 1
Untersuchungsdesign: Sekundärstatistische Analyse und Literaturrecherche mit dem Ziel, einen Überblick über die bereits vorhandenen Daten zu gewinnen sowie über die soziodemografische Zusammensetzung der zukünftigen BewohnerInnenschaft. In beiden Siedlungen werden quantitative Vollerhebungen durchgeführt, die mittels qualitativer Datenerhebungen vertieft werden. Regelmässige Information der BewohnerInnenschaft und der Beteiligten. Kritische Begleitung der Forschenden durch eine Gruppe interessierter Bewohnerinnen und Bewohner. Wiederholung der quantitativen Vollerhebung 2 Jahre später. Ebenfalls Wiederholung der qualitativen Interviews, wenn möglich mit denselben Personen wie beim ersten Mal. Studie im Quartier.
Relevante Präzisierungen: Für das Fallbeispiel KraftWerk1 kooperieren die Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz und das ETH Wohnforum. Für das Fallbeispiel Regina Kägi-Hof kooperieren die Hochschule für Soziale Arbeit Zürich und das ETH Wohnforum. Beide Teile werden koordiniert.
Durchführung der Feldforschung: Phase 1 abgeschlossen (Erstbefragungen); Phase 2 geplant für 2004
