Wird offener Unterricht seinem Ruf gerecht? Zu den Problemen und Wirkungen offenen Unterrichts aus der Sicht von Lehrpersonen, Schüler/innen und externen Beobachtern

Ref. 7624

Allgemeine Beschreibung

Periode

2003

Geographischer Raum

-

Zusätzliche geographische Informationen

Kanton Bern

Kurzbeschreibung

Da allgemeine Übereinstimmung darüber besteht, dass es den guten Unterricht nicht gibt, wird ein flexibler Einsatz von Unterrichtsformen postuliert. Allerdings ist noch weitgehend unklar, welche Unterrichtsformen welche Wirkung und welchen Nutzen für das Lernen von Schülern und Schülerinnen haben und nach welchen Kriterien Lehr-Lernmethoden auszuwählen sind. Das Forschungsprojekt soll in einem bestimmten Unterrichtskontext (NMM-Geografie-Unterricht) die Wirkungen und Problemfelder offener Unterrichtsformen sowie Kriterien von Lehrkräften für den Eisnatz offener Unterrichtsformen untersuchen. Die Verbreitung offener Unterrichtsformen wird u.a. auch über spezifische Lehrmittel gesteuert. Deshalb soll ein neu erschienenes Lehrmittel für den NMM-Geografie-Unterricht auf seine Eignung für offene Unterrichtssituationen hin bewertet werden. Das Vorhaben umfasst folgende Fragestellungen: a) Welche Formen des offenen Unterrichts werden im NMM-Geografie-Unterricht (Sekundarstufe I) praktiziert und welche Gründe führen NMM-Geografie-Lehrpersonen für den Einsatz verschiedener Unterrichtsformen an? b) Was sind Wirkungen und Problemfelder offener Unterrichtsformen im NMM-Geografie-Unterricht (Sekundarstufe I) aus der Sicht von Lehrpersonen, Schüler/innen und externen Beobachtern? c) Wie beurtelien Fachpersonen und Lehrkräfte das NMM-Geografie-Lehrmittel "Vom Pol zum Äquator" (Uehlinger 2002) hinsichtlich seiner Eignung für offene Unterrichtsformen?

Resultate

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