Sicherheit 2000. Aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Meinungsbildung im Trend

Ref. 6634

Allgemeine Beschreibung

Periode

Januar und Februar 2000

Geographischer Raum

Zusätzliche geographische Informationen

Ganze Schweiz

Kurzbeschreibung

Die Schweiz steht am Anfang einer grundlegenden Neuausrichtung ihrer Sicherheitspolitik. Mit dem Strategiepapier "Sicherheit durch Kooperation" vom 10. Juni 1999 hat der Bundesrat von der traditionellen, auf autonome Landesverteidigung ausgerichteten Sicherheitspolitik Abschied genommen. Er hat mit seiner neuen sicherheitspolitischen Konzeption die Konsequenzen aus den tiefen Veränderungen gezogen, die Seit der Wende von 1989/91 im internationalen Umfeld der Schweiz eingetreten sind. National- und Ständerat haben beide mit überwältigender Mehrheit den bundesrätlichen Bericht zustimmend zur Kenntnis genommen und die strategische Neuausrichtung genehmigt. Damit begann in der Oeffentlichkeit die Erörterung von Problemen der Umsetzung der neuen Konzeption. Das die neuen Vorgaben Anlass zu kontroversen Diskussionen geben, kann angesichts der tief greifenden Veränderungen im sicherheitspolitischen Instrumentarium nicht überraschen. Die Neugestaltung der Armee gab dabei besonderen Anlass zur Diskussion. Gleichermassen lösten die Europapolitik des Bundesrates und der anvisierte Uno-Beitritt hitzige Debatten aus. Das Ziel der Untersuchung bestand in der Ermittlung langfristiger Trends in der Aussen- und Sicherheitspolitischen Meinungsbildung (vgl. "Sicherheit'97", "Sicherheit '98", "Sicherheit '99") basierend auf einer repräsentativen Befragung der Schweizer Stimmbevölkerung mittels CATI (Computer Assisted Telephone Interview). Darüber hinaus wurden Typologien der sicherheits- und aussenpolitischen Öffnungswilligkeit und der Bewertung der schweizerischen Neutralität der Schweizer Bevölkerung weitergeführt.

Resultate

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