Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass alle Kinder, die eine Klasse übersprungen haben, sich damit aus einer unbefriedigenden oder gar sehr problematischen Situation flüchteten. In der Mehrzahl der Fälle waren es die Lehrpersonen (11mal) oder die Eltern (10mal), von denen die Initiative ausging (je drei Fälle «andere» und «weiss nicht»). 16 Kindern, die sich erinnern, in ihrer neuen Klasse problemlos aufgenommen worden zu sein, stehen elf Schülerinnen und Schüler gegenüber, die angeben, sie seien von den neuen Mitschülerinnen und Mitschülern schlecht bis sehr schlecht empfangen worden; neun Kinder sagen dies auch von der neuen Lehrerin oder dem neuen Lehrer. Auf der Ebene des Wohlbefindens lassen sich keine Unterschiede zu anderen Gleichaltrigen feststellen. Im ganzen wird die Massnahme rückblickend aber fast durchwegs positiv bewertet. 23 Schülerinnen und Schüler würden den Schritt wieder tun; 3 finden, Vor- und Nachteile hielten sich so etwa die Waage, und bloss ein Schüler ist durch die schlechte Aufnahme in der neuen Klasse derart traumatisiert worden, dass er sich nie wieder zu einem solchen Schritt bereit erklären würde.