Berufsdatenbank

Ref. 5906

Allgemeine Beschreibung

Periode

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Geographischer Raum

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Zusätzliche geographische Informationen

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Kurzbeschreibung

Seit 1900 werden im Rahmen der Volkszählung die Berufe erfasst. Das «Verzeichnis der persönlichen Berufe», das auf Grund der Angaben in den jeweiligen Volkszählungen entstand, konnte von anderen Benutzern im Bundesamt für Statistik, in der öffentlichen Verwaltung (z.B. Zentrales Migrationsinformationssystem, seco, Arbeitsämter), von der Wissenschaft und der Forschung, der Berufsberatung oder der Privatwirtschaft genutzt werden, sofern es den Bedürfnissen der jeweiligen Anwender entsprach. Seit 1900 werden im Rahmen der Volkszählung die Berufe erfasst. Das «Verzeichnis der persönlichen Berufe», das auf Grund der Angaben in den jeweiligen Volkszählungen entstand, konnte von anderen Benutzern im Bundesamt für Statistik, in der öffentlichen Verwaltung (z.B. Zentrales Migrationsinformationssystem, seco, Arbeitsämter), von der Wissenschaft und der Forschung, der Berufsberatung oder der Privatwirtschaft genutzt werden, sofern es den Bedürfnissen der jeweiligen Anwender entsprach. Das Bundesstatistik-Gesetz vom 9. 10. 1992 verlangt aber, dass im Rahmen der amtlichen Statistik einheitliche Nomenklaturen angewendet werden müssen. Das bedeutet, dass das Berufsverzeichnis nicht allein auf die Bedürfnisse der Volkszählung, sondern auch auf die Erfordernisse der anderen Benutzer ausgerichtet werden muss. Damit dieser neuen Anforderung besser entsprochen werden kann, beschloss die Direktion des Bundesamts für Statistik 1997, eine Revision der Organisation des «Verzeichnisses der persönlichen Berufe» und der Berufsnomenklatur vorzunehmen und eine umfassende Berufsdatenbank aufzubauen. Das Projekt Berufsdatenbank wurde im Jahr 1999 realisiert und im Jahr 2000 eingeführt. Die Berufsdatenbank besteht aus folgenden logischen Teilen: 1. Thesaurus (Liste aller beruflichen Tätigkeiten bzw. erlernten Berufe plus Stammcode; Berufstexte deutsch, französisch und italienisch, männliche und weibliche Form; der Thesaurus kommt hauptsächlich bei der Datenerhebung zum Einsatz, d.h. bei der Codierung der Berufsangaben aus Erhebungen oder Verwaltungsdaten.) 2. Zusatzcodes (Ergänzung zum Thesaurus; vor allem Kodierhilfen, z.T. auch bei Auswertungen von Nutzen) 3. Nomenklaturteil (für Analyse der Ergebnisse nach Abschluss der Datenerfassung mittels BFS-Berufsnomenklaturen, d.h. Schweizer Berufsnomenklatur 2000, internationaler Berufsnomenklatur ISCO-08 etc.)

Resultate

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