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Personalisierung und Privatisierung der medialen politischen Kommunikation in Radio und Fernsehen DRS 1987-1997

Ref. 5582

Allgemeine Beschreibung

Periode

1987-1997

Geographischer Raum

-

Zusätzliche geographische Informationen

Deutschsprachige Schweiz

Kurzbeschreibung

Der Forschungsbereich Öffentlichkeitssoziologie und -geschichte des Soziologischen Instituts der Universität Zürich hat 1995 dank des vom BAKOM finanzierten Pilotprojekts "Medienereignisse im Fernsehen DRS 1987-1995" eine Methodologie für die Erhebung von Medienereignissen im Fernsehen erarbeitet. Das vorliegende Projekt verfolgt darauf aufbauend zwei Ziele: Zum einen die Erarbeitung einer vergleichbaren Methode für die wichtigsten Informationssendungen von Radio DRS. Damit stehen zusammen mit der seit Jahren betriebenen Medienereignisanalyse der Printmedien und der erarbeiteten Methodologie der Fernseherhebung die drei zentralen Kommunikatoren des öffentlichen politischen Raisonnements der komparativen Forschung zur Verfügung. Zum andern untersucht dieses Projekt die unterschiedlichen Kommunikationsstile der Informationssendungen von Radio und Fernsehen DRS. Dabei geht es zentral um die Frage, inwiefern der Trend zur Personalisierung und Privatisierung der medialen politischen Kommunikation ein allgemeines Phänomen der elektronischen Medien ist, bzw. sich mediumsspezifisch unterscheidet. Im Zentrum der Untersuchung stehen dementsprechend - die Erfassung der Aufmerksamkeitsstrukturen und der Inhalte der Radio-Informationsgefässe "Rendez-vous am Mittag" und "Echo der Zeit" 1987-1997 (für die Jahre 1987-1994 erlaubt die Datenlage nur ein reduzierte, ab 1995 eine umfassende Erhebung), - die Fortführung der vorliegenden Erhebung von "Tagesschau", "Rundschau" und "10 vor 10" von 1987-1995 bis in die Gegenwart, das heisst die Jahre 1996-1997, - ein Vergleich der Kommunikationsstile der Informationssendungen von Radio und Fernsehen DRS 1987-1997, der sowohl in bezug auf die Aufmerksamkeitsstrukturen wie auf die Inhalte Ähnlichkeiten und Unterschiede systematisch erfasst. Dieser Vergleich überprüft insbesondere die These der zunehmenden Personalisierung und Privatisierung der medialen Kommunikation.

Resultate

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