Leitfaden "Allgemeine Wissenschaftspropädeutik für interdisziplinär-ökologische Studiengänge": eine Delphi-Studie

Ref. 5373

Methoden

Erhebungsmodus

Das Forschungsprojekt basiert auf einer Delphi-Studie. Bei der Delphi-Methode handelt es sich um eine spezielle Form der schriftlichen Befragung, mittels derer ein Kreis von Expertinnen und Experten zu einem ausgewählten Problembereich in einem mehrstufigen Prozess individuell und anonym befragt wird. Die Stellungnahmen der Expertinnen und Experten werden nach jeder Runde ausgewertet und als Input in die nächste Befragung einbezogen. Damit ist eine Annäherung der Standpunkte durch ständige Rückmeldungen vorgegeben. Diese Annäherung, die im optimalen Falle einen Konsens darstellt, macht eine Umsetzung der Empfehlungen in kurzer Zeit möglich. Da Expertinnen und Experten aus Forschung, Lehre und Praxis beteiligt sind, dürfte dieses Vorgehen für die Gewinnung geeigneter Illustrationsbeispiele von besonderer Bedeutung sein. Die Delpi-Studie richtet sich primär an die Dozierenden aus dem Begleitstudium MGU der Universität Basel, dem Studiengang in Allgemeiner Ökologie der Universität Bern sowie den Nebenfächern NLU (Universität Basel) und Umweltwissenschaften (Universitäten Zürich und Freiburg). Darüber hinaus sollen Expertinnen und Experten in- und ausländischer Universitäten angesprochen werden, die in der interdisziplinär-ökologischen Lehre tätig sind. Des weiteren sollen Fachleute aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik, die mit der praktischen Bewältigung von Umweltproblemen beauftragt sind, zur Mitarbeit angeregt werden.

Erhebungsverfahren

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