Risikoverhalten II.: Prävention jugendlichen Risikoverhaltens: experimentelle Untersuchung eines computerunterstützten Präventionsprogramms in zwei schweizer Städten

Ref. 5368

Allgemeine Beschreibung

Periode

-

Geographischer Raum

Zusätzliche geographische Informationen

Stadt Freiburg; Stadt Biel

Kurzbeschreibung

Das unter der Referenznummer 5368 archivierte Projekt (Daten zur 2. Vormessung sowie zur Nachmessung) wurde durch Daten aus dem Projekt (Referenznummer) 1682 (1. Vormessung) ergänzt. Die Gesundheit Jugendlicher wird in hohem Masse durch ihren Lebensstil beeinflusst. Alarmierend ist der aus den Vereinigten Staaten berichtete Trend zu vermehrtem gesundheitsgefährdendem Verhalten, der als Epidemie bzw. als Syndrom beschrieben wird. Auch in der Schweiz wurden entsprechende Anstiege beim Konsum legaler und illegaler Drogen berichtet. Viele Programme zur Förderung der Gesundheit und zur Prävention gesundheitsgefährdender Verhaltensweisen werden derzeit in der Schweiz durchgeführt. Sie richten sich vor allem an Jugendliche und beinhalten häufig den Umgang mit legalen und illegalen Drogen. Welche Wirkung den Programmen zuzuschreiben ist wird hingegen selten überprüft, und eine experimentelle Untersuchungsanlage kam bisher noch nie zum Einsatz. Das Projekt ist die erste experimentelle Kontrollgruppenuntersuchung zur Wirkung eines Präventionsprogramms. Es basiert weitgehend auf einer internationalen Übersicht zu effektiven Präventionsstrategien und berücksichtigt spezifische Risikosituationen sowie das gemeinsame Auftreten gesundheitsgefährdender Risikoverhaltensweisen bei einigen Jugendlichen. Es wird in Form einer Computershow dargeboten. Die Computershow bietet eine standardisierte und zielgruppenangepasste Intervention, die auf hohe Akzeptanz unter den Jugendlichen stossen wird. Sie kann universell, zeit- und geldsparend eingesetzt als praktische Präventionsstrategie werden. Das Hauptziel des Projektes bestand in der Prüfung der Effektivität des computerunterstützten Präventionsprogramms. In diesem Zusammenhang stellte sich die Frage, ob aktuelles und zukünftiges gesundheitsrelevantes Risikoverhalten verändert werden kann und welche Funktion der Selbst- und Fremdwahrnehmung risikoreichen Verhaltens im Veränderungsprozess zukommt.

Resultate

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