Zur Förderung des behinderten Kindes: Praxis und Paradigma der Heilpädagogik nach Rudolf Steiner

Ref. 2753

Allgemeine Beschreibung

Periode

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Geographischer Raum

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Zusätzliche geographische Informationen

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Kurzbeschreibung

Diese von der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich entgegengenommene Dissertation beschreibt Praxis und theoretische Grundlagen der anthroposophischen Heilpädagogik. Diese hat ihren Ursprung im Lebenswerk Rudolf Steiners (1861-1925) und in einem Vortragskurs, den er 1924 zu dieser Thematik durchgeführt hat. Von Steiners Nachfolgern, vor allem Paul König (1902-1961), weitergeführt und weiterentwickelt, umfasst diese Bewegung heute etwa 270 Tages- und Internatsschulen, Heime und Werkstätten für erwachsene Behinderte sowie Seminare zur Ausbildung der Mitarbeiter. Zur Veranschaulichung der heilpädagogischen Ideen Steiners werden in einem ersten Teil der Arbeit Aufbau und Funktion des Kinderheims Sonnenhof beschrieben. Im zweiten Teil wird die Entwicklung des Denkens von Steiner anhand einer kurzen Biographie aufgezeigt, und es werden einige Grundbegriffe und Anschauungen der Anthroposophie vorgestellt. Der Autor kommt zum Schluss, dass sich die Praxis der Steinerschen Heilpädagogik wohl bewährt habe, dass ihre theoretische Fundierung aber weiterer Bearbeitung bedürfe.

Resultate

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