Das Schweizer Umwelt-Panel basiert auf einer Zufallsstichprobe der Schweizer Bevölkerung mit Alter über 15 Jahren (seit 2019: 17 Jahre) aus dem Einwohnerregister des Bundesamtes für Statistik (BFS/SRPH). Eingeschlossen sind auch ausländische Staatsangehörige mit Wohnsitz in der Schweiz. Die Befragten wurden mit einem Brief in der Hauptsprache ihrer Gemeinde zur Teilnahme eingeladen. Die Umfrage konnte auf Papier (seit 2019: jede dritte Umfragewelle) oder in elektronischer Form auf Deutsch, Französisch oder Italienisch (seit 2019: oder Englisch) beantwortet werden. Um Entwicklungen über die Zeit erfassen zu können, wurden einige Fragen von ähnlichen Umfragen in den Jahren 1994 und 2007 übernommen («Schweizer Umweltsurvey» von Andreas Diekmann und Mitarbeitenden). Das Projekt ist als Panel-Befragung angelegt, das heisst dieselben Personen werden im Zeitraum 2018-2023 zwei Mal pro Jahr befragt. 4813 Personen haben an der ersten Umfrage teilgenommen und sind Teil des Schweizer Umwelt-Panels. Die Ausschöpfungsquote, der Anteil der Teilnehmenden an allen Eingeladenen, beträgt für die erste Umfrage 32,2%. Die erste Panelauffrischung fand mit Welle 4 im Jahr 2019 statt, 7803 Personen sind neu in das Panel gekommen. Die Ausschöpfungsquote beträgt unter diesen neu angeschriebenen Personen 44,7%.