Dezentrale Besiedlung - Erfolgs- oder Auslaufmodell? Politologisches Teilprojekt (Vorstudie)

Ref. 11486

Allgemeine Beschreibung

Periode

Oct 2005 to Jul 2006

Geographischer Raum

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Zusätzliche geographische Informationen

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Kurzbeschreibung

Die dezentrale Besiedlung der Schweiz ist unter Druck geraten. Zwar wurde seit den 1970er Jahren eine ganze Palette regionalpolitischer Instrumente entwickelt, mit denen das Überleben peripherer Regionen gesichert werden soll. Mit diesen Instrumenten wurden Berg- und sonstige wirtschaftliche Problemregionen während langer Zeit zweckmässig gefördert. In den letzten Jahren hat jedoch aufgrund geänderter nationaler und internationaler Rahmenbedingungen der Druck auf diese Regionen deutlich zugenommen. Viele periphere Regionen sehen sich aufgrund dieser Entwicklung mit Abwanderung – vor allem junger Menschen – und Bevölkerungsrückgang konfrontiert. Daran wird auch die gegenwärtig zur Debatte stehende Reform der Schweizer Regionalpolitik nichts grundlegendes ändern. Auch wenn dadurch die Zukunft gewisser Regionen insgesamt gesichert werden kann, ist nicht ausgeschlossen, dass innerhalb derselben weiterhin Abwanderungs- und Schrumpfungsprozesse stattfinden. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel dieses Teilprojekts darin, die relevanten politischen Prozesse zu erfassen, welche im Zusammenhang stehen mit der Entwicklung peripherer Regionen (d.h. im Wesentlichen: Wachstum oder Schrumpfung).

Resultate

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