The impact of challengers' online communication on media agenda-building - a comparison across countries and issues

Ref. 10688

Dies ist die Version 1.0 dieses Projekts.

Allgemeine Beschreibung

Periode

Mai 2012-Oktober 2014

Geographischer Raum

-

Zusätzliche geographische Informationen

Deutschland, Schweiz, Grossbritannien, USA

Kurzbeschreibung

Das Projekt befasst sich mit der Frage: "Unter welchen Bedingungen beeinflusst die Online-Kommunikation politischer zivilgesellschaftlicher Gruppen die mediale (politische) Agenda?" Dabei liegt der Fokus auf den Partizipationsmöglichkeiten zivilgesellschaftlicher Gruppen und ihrer Chance, Themenfelder und Meinungen auf die Agenden von Journalisten, Politikern und der breiten Öffentlichkeit zu setzen. Basierend auf dem Agenda-Building Ansatz geht das Projekt davon aus, dass zivilgesellschaftliche Gruppen insbesondere dann ihr demokratisches Potenzial entfalten können, wenn die Online-Kommunikation in ihren Themennetzwerke von den traditionellen Medien aufgenommen wird und in die öffentliche politische Debatte einfliesst. Insbesondere geht das Projekt davon aus, dass die Charakteristika der Onlinethemennetzwerke - wie z. B. dominante Verbindungen, Frame-Stärke und Art des Framesponsors - die Wahrscheinlichkeit eines Durchbruchs in die traditionellen Medien positiv beeinflussen. Das empirische Forschungsprogramm besteht darin, themenspezifische Online-Netzwerke daraufhin zu analysieren, unter welchen Voraussetzung ihre Themen und Frames in den traditionellen Printmedien erscheinen. Das Projekt ist Teil der Forschergruppe: Politische Kommunikation in der Online-Welt.

Resultate

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