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Intervention zur Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen in der Schule

Ref. 10630

Methoden

Erhebungsmodus

Die Evaluation soll möglichst alle Jugendlichen und deren Lehrpersonen, die am Programm teilnehmen, einschliessen und mit einer parallelisierten Kontrollgruppe verglichen werden. Es sollen die Jugendlichen (Onlinefragebogen) und ihre Lehrpersonen (Papierfragebogen) mit einem weitgehend standardisierten Fragebogen vor dem Programm (September 2011) und nach zwei Programmeinheiten (März 2012) befragt werden. Es werden die Perspektive der Jugendlichen mit derjenigen ihrer Lehrpersonen ergänzt, um eine mehrperspektivische Sicht zu erhalten. Zusätzlich werden Interviews mit einzelnen Jugendcoaches durchgeführt. Als Kontrollgruppe dienen Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten aus Schulen des Kantons Aargau, an denen Zusatzlektionen angeboten werden, das Programm InSSel jedoch nicht durchführen. Es werden Klassen des 4.-5. Schuljahres und Klassen des 6.-9. Schuljahres befragt. Aufgrund der Pretest-Daten werden daraus die Jugendlichen ausgewählt, die eine vergleichbare psychosoziale Gefährdung wie die Jugendlichen der Interventionsgruppe InSSel aufweisen. Im Posttest werden in der Kontrollgruppe nur diese ausgewählten Jugendlichen befragt. Weil Risikoschüler/-innen in der Kontrollgruppe vermutlich auch von schulischen Fördermassnahmen profitieren können, stellt sich das Problem der Referenzgruppe. Das Problem wird so angegangen, dass individuelle Fördermassnahmen im Posttest der Kontrollgruppe im Schülerfragebogen retrospektiv erfasst werden. Erhebungsverfahren: Qualitatives Interview (Jugendcoaches), Standardisierte Befragung schriftlich (Jugendliche und Lehrpersonen) Erhebungseinheiten: Experimentalgruppe: Schüler/-innen der 4.-9. Klasse, welche am InSSel-Programm teilnehmen und deren Lehrpersonen. Kontrollgruppe: Schüler/-innen der 4.-9. Klasse, welche nicht am InSSel-Programm teilnehmen. Auswahlverfahren: Kontrollgruppe: Jugendlichen, die eine vergleichbare psychosoziale Gefährdung wie die Jugendlichen der Interventionsgruppe InSSel aufweisen. Anzahl Untersuchungseinheiten: Experimentalgruppe: ca. 35 Schüler/-innen die am InSSel-Programm teilnehmen und ihre Lehrpersonen. Kontrollgruppe: Ca. 200 Schüler/-innen beim Pretest, danach Auswahl der Jugendlichen für den Posttest, welche ähnliche psychosoziale Belastungen wie die Jugendlichen im InSSel aufweisen. Untersuchungsdesign: Interventionsstudie evaluiert in einem quasi-experimentellen Design, Pre- und Postmessung sowie Interviews. Durchführung der Feldarbeit: Projektmitarbeitende

Erhebungsverfahren

Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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Erhebungseinheiten, Grundgesamtheit

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Auswahlverfahren

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Weitere wichtige Bemerkungen

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