Umweltabgaben in der Landwirtschaft

Ref. 1062

Allgemeine Beschreibung

Periode

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Geographischer Raum

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Zusätzliche geographische Informationen

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Kurzbeschreibung

In den vergangenen Jahren nahm die spezifische Intensität in der pflanzlichen und tierischen Produktion mehr und mehr zu. Umweltprobleme sind eine der Begleiterscheinungen des technisch-biologischen Fortschritts in der Landwirtschaft. Eine der Aufgaben nationaler Behörden ist es, diese sozialen Kosten zu reduzieren. Neben Zulassungsbedingungen und Grenzwerten stehen auch ökonomische Instrumente in Diskussion. Das neue Umweltgesetz in der Schweiz gibt auf gesetzlicher Stufe die Möglichkeit, Umweltabgaben in der Landwirtschaft auf landwirtschftlichen Inputs und Düngemitteln zu erheben. Der erste Teil des Projektes umfasst die Evaluierung eines Sytems von Abgaben auf Pflanzenschutzmittel in Abhängigkeit von ihrer Umwelttoxizität. Die Klassifikation der Aktivsubstanzen wurde in Zusammenarbeit mit Experten der Phytomedizin vorgenommen. Das Ziel des zweiten Teils der Studie ist die Untersuchung der Belastungen auf kantonaler und betrieblicher Stufe bei einer Lenkungsabgabe von 40% auf mineralische Düngemittel und Hofdünger. Der Schluss des zweiten Teils enthält Vorschläge für eine zielorientierte Verwendung der Einnahmen aus den Abgaben.

Resultate

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