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Entwicklung eines ICF-gestützten Instrumentariums zur Bedarfserfassung und Prozessgestaltung professioneller Leistungen in der Behindertenhilfe

Ref. 9336

Methods

Method description

Das Projekt gliedert sich in sechs Phasen Phase 1: Erarbeitung des Evaluationskonzepts und der Instrumentarien In der ersten Phase werden in einem ersten Schritt Indikatoren zur Bewertung Funktionaler Gesundheit bestimmt. Die Indikatoren haben sich auf die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der agogisch-therapeutischen Leistungen zu beziehen. In einem zweiten Schritt werden diese Indikatoren in mögliche Handlungssysteme übersetzt, welche der Beobachtung zugänglich sind und die sich in der professionellen Praxis abzubilden haben. Die Entwicklung der für die indikatorengestützte Evaluation notwendigen Instrumente erfolgt in einem dritten Schritt. Diese sollen die eigentliche Bewertung der Funktionalen Gesundheit bei ausgewählten Personen und der die Funktionale Gesundheit erhaltenden oder fördernden Prozesse und Strukturbedingungen ermöglichen. Die zu entwickelnden Instrumentarien sollen drei unterschiedliche Zugänge zum Feld eröffnen: Einmal über die indikatorengestützte Strukturanalyse der ausgewählten Organisationen. Wichtigster Zugang soll dabei eine umfassende Dokumentenanalyse sein. Ein zweiter Zugang bildet die indikatorengestützte Evaluation (Beschreibung und Bewertung) in teilnehmender Beobachtung. Ein dritter Zugang realisiert sich in einem indikatorengestützten Leitfadeninterview, welches auch offene Fragen zur agogisch-therapeutischen Arbeit beinhaltet. Phase 2: Evaluation der Organisationen und Gruppen Die Bewertung erfolgt in drei parallelen Evaluationsprozessen: Die Dokumentenanalyse: Untersucht werden alle Leitbilder, die handlungsleitenden Konzepte der Organisationen sowie die Dokumentation des agogisch-therapeutischen Alltags und der individuumsbezogenen Prozessgestaltungen (Entwicklungs- und Förderplanungen). Die teilnehmende Beobachtung: Die Beobachtungssequenzen umfassen den agogisch-therapeutischen Alltag einerseits und die individuumsspezifische Prozessgestaltung andererseits. Das indikatorengestützte Leitfadeninterview: Aufgrund dieser Interviews sollen möglichst alle zentralen Bedeutungssysteme der professionellen HelferInnen und ihre handlungsleitenden Bezugssysteme abgebildet werden können und nicht nur diejenigen, welche im Zusammenhang mit den Indikatoren zur Funktionalen Gesundheit systematisch abgefragt werden. Das Interview enthält deshalb auch offene Fragen zur agogisch-therapeutischen Arbeit. Evaluiert werden je zwei Gruppen der beiden Organisationen; jeweils eine Gruppe, welche bereits nach dem Konzept der Funktionalen Gesundheit arbeitet (A1 und B1) und jeweils eine Gruppe, welche noch nicht nach diesem Konzept arbeitet (A2 und B2). Unterschieden wird weiter zwischen einer Organisation, welche mit Promova arbeitet (A) und der anderen Organisation, welche nicht mit Promova arbeitet (B). Die Bewertungen umfassen einerseits die einzelnen Gruppen für sich. Andererseits soll ein überblickender Vergleich unter den Gruppen erstellt werden. Phase 3: Erstellen des Zwischenberichts Der Zwischenbericht umfasst alle Ergebnisse aus der Phase zwei und soll Aussagen zu folgenden Fragen geben: Wie sind die Art und die Qualität der klientenspezifischen, person- und interaktionsbezogenen Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für und zugunsten des Erhalts und der Entwicklung der Funktionalen Gesundheit. Wie sind die Art und Qualität der Struktur- und Prozessqualität der Organisationen und ihrer organisationalen Handlungssysteme mit Bezug auf die Konzeption der Funktionalen Gesundheit? Die Ergebnisse werden nicht an die Praxis zurück gemeldet, um den weiteren Prozess nicht zu steuern und möglichst wenig zu beeinflussen. Phase 4: Schulung, Implementation und weiterführende konzeptbezogene Arbeit. Diejenigen Gruppen, welche die Konzeption und die Instrumentarien bereits in ihre professionelle Praxis eingeführt haben (A1 und B1), führen ihre Arbeiten in der gewohnten Art und Weise weiter. Es folgt keine weitere Prozessbegleitung. Die anderen beiden Gruppen (A2 und B2) werden in der Konzeption geschult: Inhalte sind die Konzeption der Funktionalen Gesundheit als Rahmenkonzept sowie die Konzepte des Empowerment, der Kompetenzentwicklung und der Selbstbestimmung als Handlungssysteme. Eine Gruppe (A2) wird zusätzlich in die Arbeit mit Promova eingeführt. Es findet keine weiterführende Prozessbegleitung nach der Implementation statt. Phase 5/6: Evaluation und Schlussbericht Die Phasen 5 und 6 stellen im Grundsatz eine inhaltliche Wiederholung der Phasen 2 und 3 dar. Besonderes zu beachtende Punkte: Das Forschungsvorhaben untersucht nicht-technologisierbare Leistungen, welche von Menschen für Menschen erbracht werden. Diese Nichttechnologisierbarkeit verhindert einen direkten Vergleich der Leistungen auf der Ebene der individuell realisierten Handlungen und der Effekte dieses Typs von Handlungen. Wirkungen und Nachhaltigkeit, oder anders gesagt die Ergebnisqualität von person- und interaktionsbezogenen Leistungen können nicht objektiv und nicht abschliessend begutachtet u

Method (instruments)

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