Institutionelle Verankerung und Verwendung von Evaluationen. Praxis und Verwendung von Evaluationen in der Schweizerischen Bundesverwaltung

Ref. 8819

Methods

Method description

Die Studie hat zwei wesentliche methodische Grundlagen: Auf der einen Seite basiert sie auf zehn ausführlichen Fallstudien von Evaluationen der Bundesverwaltung. Sie dokumentiert und analysiert die Entstehungsgeschichte, den Ablauf und die Verwendung von Evaluationen, welche unter ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen durchgeführt wurden. Die Fallstudien wurden mit der Methodik "Quantitative Comparative Analysis" ausgewertet. Die Ergebnisse wurden Mitte 2006 in Evaluation publiziert. Auf der anderen Seite wurde eine Breitenbefragung bei allen 1999 bis 2002 abgeschlossenen Evaluationen des Bundes durchgeführt. Die 2004 durchgeführte Befragung erzielte einen sehr hohen Rücklauf, so dass für 278 dieser Studien auswertbare Fragebogen zur Verfügung standen. Die gesamten Ergebnisse wurden 2007 in Buchform publiziert. Erhebungsverfahren: Standardisierte Befragung schriftlich Erhebungseinheiten: Grundgesamtheit: Befragung der Projektverantwortlichen sowie der potenziellen Nutzenden aller 347 von uns identifizierten Evaluationen der Schweizer Bundesverwaltung sowie von Regierung und Aufsichtsorganen der Jahre 1999 bis 2002. Auswahlverfahren: Vollerhebung Anzahl Untersuchungseinheiten: Rücklaufquote 1. Stufe: 91.4 Prozent, Rücklaufquote 2. Stufe: 74.6 Prozent Untersuchungsdesign: Schriftliche Befragung (Querschnittsbefragung, Vollerhebung) Durchführung der Feldarbeit: Durch den Projektleiter selber Erhebungsverfahren: Qualitatives Interview Erhebungseinheiten: 10 Fallstudien Auswahlverfahren: Zufällige Stichprobe aus drei vorher bestimmten Gruppen. Zudem sollten alle massgeblichen Kontrollorgane des Bundes (Eidgenössische Finanzkontrolle und die Parlamentarische Verwaltungskontrolle) sowie alle sieben Departemente vertreten sein. Untersuchungsdesign: Fallstudien Durchführung der Feldarbeit: Durch den Projektleiter selber

Method (instruments)