Beim vorliegenden Forschungsprojekt handelt es sich methodisch um eine Längsschnittstudie, in der sich quantitative und qualitative Erhebungs- und Auswertungsphasen abwechseln. Dadurch lässt sich ein Gesamtbild von Wirkungszusammenhängen und Entwicklungen gewinnen; darüber hinaus sind auch erweiternde und vertiefte Einsichten in deren Mechanismen möglich. Die vorgesehenen Erhebungen werden von den Untersuchungsbereichen teilweise eigenständig geplant und durchgeführt. In wesentlichen Bereichen fliessen die Erhebungsinteressen aber in gemeinsam konzipierte Erhebungsinstrumente ein (z.B. Fragebögen oder Interviews). Die Ergebnisse werden mittels Triangulation interpretiert und validiert. Um noch unbekannten Faktoren der literalen Resilienz auf die Spur zu kommen, werden Paare von Jugendlichen mit ähnlichen Ausgangsbedingungen, aber unterschiedlichen literalen Kompetenzen interviewt und miteinander verglichen.
Erhebungsverfahren: Inhaltsanalyse standardisiert, Psychologischer Test, Qualitatives Interview, Standardisierte Befragung schriftlich
Erhebungseinheiten: Schulklassen (8. Schuljahr der Sek 1) der beteiligten Kantone
Auswahlverfahren: Nach Anspruchsniveau geschichtete Stichprobe
Anzahl Untersuchungseinheiten: 78 Klassen, ca. 1500 SchülerInnen
Untersuchungsdesign: Längsschnittstudie
Durchführung der Feldarbeit: ProjektmitarbeiterInnen, Studierende