Lernstörungen Mathematik an der Mittel- und Oberstufe. Theoretische Klärungen und empirische Studien an betroffenen Schülerinnen und Schülern

Ref. 7704

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Period

-

Geographical Area

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Deutschschweiz

Abstract

Viele Kinder und Jugendliche werden im Verlauf der Schulzeit zu Schulversagern im Fach Mathematik - oft bei relativ guter Intelligenz und verhältnismässig geringen Schwierigkeiten in den übrigen Fächern. Die Forschungslage zu dieser Thematik ist dürftig. Die wenigen vorhandenen Studien lassen erkennen, dass die von derartigen Schwierigkeiten betroffenen Schülerinnen und Schüler am Ende der Schulzeit bestenfalls den Schulstoff der ersten sechs Schuljahre beherrschen und auch dort oft massive Lücken aufweisen. In einer empirischen Studie an Schülerinnen und Schülern mit Rechenschwäche im fünften und im achten Schuljahr wird den folgenden Fragen nachgegangen: Welche mathematischen Kompetenzen lassen sich bei diesen Schülerinnen und Schülern nachweisen? Wie weit erfüllen sie die in den Lehrplänen der Volksschule formulierten Erwartungen? Unterscheidet sich der Lernstand der Fünftklässler von demjenigen der Achtklässler, oder hat die Rechenschwäche zu einem frühen Stillstand beim Erwerb der mathematischen Kompetenzen geführt? Lassen sich typische Hürden empirisch nachweisen, welche die betroffenen Schülerinnen und Schüler in ihrer mathematischen Lernbiografie nicht überwunden haben bzw. sind bezüglich fehlender oder falscher Vorstellungen von mathematischen Operationen übereinstimmende Schwierigkeiten zu beobachten? Mit einer Erhebung an einer möglichst repräsentativen Stichprobe aus Schulklassen der Deutschschweiz werden die Forschungsfragen beantwortet und Hinweise für präventive und didaktische Massnahmen gegeben.

Results

Siehe Publikationen.