Diese Weiterbildungen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sind in dieser Form neu für die Schweiz und verleihen dem ganzen Projekt einen innovativen Charakter. Aus fachlicher Perspektive ergaben sich durch dieses Projekt relevante Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Diskussion im Hinblick auf die Konkretisierung von gesetzlichen Rahmenbedingungen (BRK/BehiG etc.).
Erkenntnisse durch diese Evaluation konnten auf verschiedenen Ebenen gewonnen werden, insbesondere:
• Thematische / inhaltliche Auseinandersetzung der fachlichen Diskussion und Weiterentwicklung - Breitenwirkung in der öffentlichen und politischen Diskussion
• Weiterentwicklung wichtiger Aspekte der Ausbildung
• Persönliche / berufliche Wirkung auf Beteiligte / Absolvent/innen der Weiterbildung.
Potentiale für die Zukunft werden insbesondere in folgenden Thematiken gesehen:
• Die Auseinandersetzung mit Fragen zur Haltung der Teilnehmenden
• Die Dynamik zwischen den verschiedenen Rollen der Teilnehmenden, insbesondere zwischen Selbstvertreter/innen und Professionellen
• Die Rolle und Beteiligung der Organisationen, aus welchen die Teilnehmenden kommen.
• Die Systematisierung der verschiedenen eingesetzten Instrumente für eine breitere Streuung der Idee.
• Die Erweiterung der Ausbildung durch gezielte Schulung von Multiplikatorinnen/ Multiplikatoren.
• Erweiterte und praxisnahe Diskussion von Konzepten zu Sozialraum und Inklusion.
• Schaffung von nachhaltigen professionellen Gefässen nach der Ausbildung: z.B. Intervision / kollegiales Coaching.
