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Zuhause wohnen bleiben bis zuletzt - in innovativen Wohnformen bzw. mit innovativ-ganzheitlichen Diensten (InnoWo)

Ref. 10490

This is version 1.0 of this project.

Methods

Method description

Methodische Vorgehensweise: Es soll ein Längsschnittdesign wesentlich auf der Basis intensiver Interviews zu ca. 3 Messzeitpunkten sowie zusätzlicher Instrumente wie modifizierter Netzwerkkarten, der Implementation eines Unterstützungs- und netzwerkbezogenen standardisierten Interviewteils eines standardisierten ganzheitlichen Assessments sowie ggf. der Hilfeprozess- und Beratungsforschung zum Einsatz kommen. Das Längsschnittdesign soll es ermöglichen, die Interdependenz von Unterstützungsbedarf und Unterstützungsressourcen bzw. -angeboten prozessual zu rekonstruieren. Unter den Prämissen rekonstruktiver Sozialforschung sind hier methodisch kontrollierte Fallrekonstruktionen sinnvoll, insofern es darum geht, bezogen auf einzelne Wohn- und Dienstleistungssettings anhand von konkreten Fallbeschreibungen typische Muster von Unterstützungsverläufen so zu dokumentieren, dass sie mit Hinblick auf ihre konstituierenden Prinzipien für die Fragestellung sowie für den Vergleich der Standorte interpretiert werden können. Di e Fallrekonstruktionen sollen wesentlich in Form von leitfadengestützten Interviews operationalisiert werden, die - je nach Bedingungen des Projektstandorts differenziert (Details s.u.) - mit AdressatInnen und/oder relevanten Personen des formellen und/oder informellen Unterstützungsnetzwerks in drei Untersuchungszeiträumen (UZ 1, UZ 2, UZ 3) geführt werden sollen. Dabei wird der Leitfaden für UZ 1 zwei Fragedimensionen beinhalten: (1) Fragen mit Bezug auf relevante biografische Faktoren, die zur jetzigen Lebens- und Wohnform geführt haben sowie (2) Fragen zur aktuellen Lebensgestaltung im Zusammenhang mit dem Unterstützungsbedarf, mit der Inanspruchnahme von Hilfe und der Netzwerkeinbindung sowie bezogen auf akute bzw. anvisierte künftige Probleme der sozialen Unterstützung einerseits und bezogen auf Erwartungen an konkrete zukünftige Unterstützungsformen und -leistungen andererseits. Zur zweiten Fragedimension sollen die teilweise extern zugelieferten Instrumente zur Netzwerk- und Unterstützungssituation beitragen. Der Leitfaden für UZ 2 und UZ 3 wird entsprechend variiert, in dem die Fragen sowohl auf den Status Quo des ersten Interviews rückbezogen werden und gleichzeitig die aktuelle Situation abbilden müssen. Mit Bezug auf die Rekonstruktion des formellen Teils des Falles ist ein ebenso angemessenes wie zeitsparendes Forschungsverfahren für das Projekt zu entwickeln. Es sollen ExpertInneninterviews kombiniert werden mit Formen der Beratungsforschung. Ggf. lassen sich zusätzlich modifizierte Tagebuchverfahren einsetzen. Ein wichtiger Aspekt der Längsschnittperspektive ist die Entwicklung und der Einsatz angemessener Instrumente zur Rekonstruktion von Verlaufsanalysen auch mit Bezug auf Hilfeverläufe und Versorgungsketten (u.a. zu Darstellung des Aufbaus des konkreten Hilfesettings und der Entwicklungsschritte/Interventionen (Personen und Zeitangaben, Verknüpfung von Beratung und Versorgung, tw. ggf. wieder netzwerkanalytische Darstellung) zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Weitere Praxispartner: Beratungsstelle VIVA e.V., Mannheim; Paritätisches Bildungswerk, LV Baden-Württemberg e.V.; AWO Saalfeld-Rudolstadt gGmbH. Untersuchungsdesign: längsschnittlich angelegte intensive Fallstudien Datengewinnung: Qualitatives Interview (Stichprobe: 30; Auswahlverfahren: Auswahl). Dokumentenanalyse, offen. Beobachtung, teilnehmend. Gruppendiskussion. Aktenanalyse, offen (Auswahlverfahren: total). Falltagebuch (Stichprobe: 12). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe eventuell

Method (instruments)

Population, unit of observation

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Participant selection or sampling method (census, random sampling, other sampling method (specify))

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Other method instrument

Anderes Verfahren: Falltagebuch

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