Seit der Verankerung des ‚Städteartikels’ (Art. 50) in der Bundesverfassung ist die schweizerische Agglomerationspolitik in Bewegung. Sachpolitisch wird im Wirtschaftsraum Zürich in vielen Bereichen schon lange eng zusammengearbeitet. Die institutionellen Strukturen dieser Zusammenarbeit wurden bis jetzt aber noch nie systematisch untersucht und bewertet. Diese Lücke soll mit der vorliegenden Studie geschlossen werden. Ziel ist die Erarbeitung von konkreten Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeitsstrukturen. Diese sollen zudem mit den neuen agglomerationspolitischen Instrumenten des Bundes kompatibel sein.
Die Untersuchung gliedert sich in zwei Teile. In einem Analyseteil werden bestehende Zusammenarbeitsstrukturen auf ihre Stärken und Schwächen untersucht. In einem Validierungsteil werden diese Ergebnisse mit den verschiedenen Partnern diskutiert und mögliche Massnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit erarbeitet. Diese Vorschläge können sowohl die Optimierung bestehender, als auch die Schaffung neuer Zusammenarbeitsformen betreffen.
Auftraggeber des Projekts sind der Regierungsrat des Kantons Zürich, die Stadträte von Zürich und Winterthur, sowie der Gemeindepräsidentenverband. Auftragnehmer ist eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem Büro Synergo und dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich.